Immer mehr Menschen wechseln in eine Private Krankenversicherung. Ist ein solcher Wechsel aber immer sinnvoll? Lesen Sie in folgendem Beitrag Informationen über die Leistungen der PKV!
Krankenkassen gibt es wie Sand am Meer. Auch private Krankenkassen erleben seit Anfang 2011 einen rasanten Anstieg der Mitgliederzahlen. Doch lohnt sich der finanzielle Mehraufwand für eine private Kasse wirklich?
Private Krankenkassen werden im Gegensatz zu gesetzlichen Krankenkassen nicht vom Arbeitgeber bezahlt. Bei gesetzlichen Kassen wird der Beitrag zu 50 % vom Arbeitgeber und zu 50 % vom Arbeitnehmer bezahlt. Da dieser Beitrag jedoch in der Lohnabrechnung bereits berücksichtigt wird, fällt er nicht weiter auf. Ist man Mitglied einer Privaten Krankenkasse muss man für den Mitgliedsbeitrag alleine aufkommen und der ist zumeist wesentlich höher. Deshalb kann man sich als einfacher Arbeitnehmer kaum eine private Kasse leisten.
Während gesetzliche Kassen zumeist nur die nötigsten Dinge übernehmen, wie z.B. die Kosten für notwendige Operationen, hat man bei privaten Kassen wesentlich mehr Spielraum. Benötigt man etwa eine Sehhilfe, so übernimmt die gesetzliche Kasse lediglich die Arztkosten. Brillen werden nur bei stark beeinträchtigter Sehschwäche übernommen. Kontaktlinsen werden auch bei geringer Sehschwäche nicht von der gesetzlichen Kasse bezahlt. Es gibt jedoch Ausnahmen. Wenn sie in einem Beruf arbeiten, der es unmöglich macht, das sie während der Ausübung ihrer Arbeit eine Brille tragen, übernehmen auch die gesetzlichen Kassen zumindest einen Teil der Kosten für entsprechende Kontaktlinsen. Die meisten der privaten jedoch übernehmen die Kosten komplett.
« Information als Prävention: PKV Vergleich im Internet – Das Landgericht hat entschieden »
Sitemap | Tagwolke | Datenschutz | Impressum